Druiden übernehmen in der Gesellschaft der Elfen die Funktion von Priestern. Sie sind die Bewahrer des Wissens, das die Elfen über die Kräfte der Natur gesammelt haben. Durch dieses Wissen verfügen Druiden über Fähigkeiten, die denen der Magier ähneln. Unter den weiblichen Druiden rückt diejenige, in der die Kraft der Natur am vollkommensten ist, in den Kreis der möglichen Königs-Gemahlinnen auf. Zur Hohepriesterin kann nur die Königin selbst berufen werden.
Um ihre Fähigkeiten anzuwenden verwenden Druiden die in ihnen ruhenden Mächte und bauen damit „Naturmacht“ auf. Diese können sie dazu verwenden die Wirkung ihrer Fähigkeiten zu steigern oder Effekte hinzuzufügen. Die Menge an „Naturmacht“, die der Druide aufbaut, hängt davon ab, welche Fähigkeiten er benutzt. Er muss sich also sehr genau überlegen in welcher Reihenfolge er Fähigkeiten verwendet um die bestmöglichen Effekte zu erzielen.
In der Anwendung seiner Macht kann der Druide wählen, ob er sich darauf konzentriert seine Verbündeten zu unterstützen und zu heilen oder dem Feind die vernichtende Kraft der Natur entgegen zu schleudern. Dabei sollte er sich während seiner lebenslangen Ausbildung entscheiden ob er seine Kräfte stärker dem Weg der Zerstörung oder der Heilung und Unterstützung widmet. Während die Heilkräfte des Druiden oft rasche Wirkung erzielen, wirkt der Schaden den er verursacht über einen längeren Zeitraum. Wie in der Natur entfaltet sich seine Kraft langsam aber beständig.